Die häufigsten Fragen
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Bei Packstack werden Bestellungen erst bearbeitet, wenn sie folgende Anforderungen erfüllt haben:
die Bestellung ist bezahlt
die Bestellung ist nicht ausgeführt
die Bestellung ist unserem Standort zugewiesen
Manchmal, wenn Bestellungen manuell in Shopify bearbeitet wurden (Standortwechsel, Adressänderung, etc.), klappt die Rückmeldung von DHL an Shopify nicht. In diesem Fall solltest du die Bestellung immer nochmal in Packstack Connect unter Oders & Tracking prüfen. Wenn die Bestellung in Packstack Connect als versendet markiert ist, dann kannst du die Trackingnummer kopieren und in der Bestellung in Shopify einfügen, indem du diese als "Ausgeführt" markierst. Hinweis: Entferne dann am besten die Benachrichtigung an den Kunden, wenn die Bestellung laut Packstack Connect schon seit längerer Zeit versendet wurde. In der Regel hat der Kunde dann nämlich schon eine Versandbestätigung per Mail erhalten und fragt sich ansonsten gegebenenfalls, warum er noch einmal etwas zugesendet bekommt.
Wenn sich deine Bestellung verzögert, kann es daran liegen, dass die Produktdaten falsch sind oder die Adresse unvollständig ist. In solchen Fällen halten wir das Fulfillment an. Nachdem du das Problem behoben hast, kannst du die Bestellung wieder an uns freigeben und wir versuchen die Bearbeitung erneut. Wir widmen uns deiner Bestellung, sobald uns alle nötigen Daten vorliegen. Du kannst in Orders & Tracking an der Markierung „Versand geplant“ feststellen, ob wir die Bestellung derzeit bearbeiten.
Wenn eine Bestellung noch nicht versendet wurde bzw. nicht versendet werden kann, wird sie als gehalten gekennzeichnet. Das kann verschiedene Gründe haben, wie zum Beispiel ein Adressfehler oder falsche Produktdaten. Der Grund der gehaltenen Bestellung wird dir in der Regel im Menüpunkt Gehaltene Bestellungen angezeigt. Wichtig! Bitte gib die Bestellung erst nach Lösung des Problems frei, da sie sonst wieder angehalten wird, da das Grundproblem weiterbesteht.
Es kann manchmal vorkommen, dass ein Fehler im System besteht. Sollte in diesem Fall wirklich alles mit der Bestellung in Ordnung sein, kannst du sie freigeben. Mehr dazu unter Gehaltene Bestellungen.
Dafür kann es zwei Gründe geben:
Schau in diesem Fall einmal nach, ob du für einen der Artikel einen Sicherheitslagerbestand angelegt hast. Dieser blockt im System eine von dir angegebene Anzahl an Artikeln für den Versand.
Es kann sein, dass wir wirklich keinen Bestand mehr haben, da im Shop eventuell Synchronisierungsapps den Bestand falsch synchronisiert haben. Im Zuge dessen müssen wir dies prüfen und der Bestand wird auf 0 gesetzt.
Sollte keines dieser Gründe zu treffen, muss Packstack sich das angucken und das Problem ermitteln.
Wenn ein Produkt beschädigt bei deinem Kunden ankommt, kannst du entweder eine Ersatzlieferung erstellen, um dem Kunden die Produkte nochmal zukommen zu lassen oder du erstattest ihm die Bestellung. Genaueres hierzu findest du unter Ersatzlieferung und Rücksendungen. In jedem Fall muss der Kunde mit dem Paket zur nächsten DHL Filiale gehen und dort eine Schadensmeldung machen. Erfolgt dies nicht, kann es zu keiner Erstattung seitens DHL kommen.
In Packstack Connect kannst du eine interne Sendungsverfolgung starten. Dazu gehst du in Orders & Tracking und gibst die Bestellnummer (oder andere Identifizierungsmerkmale) ein. So kannst du herausfinden, wie der Status der Bestellung lautet.
Sobald eine Bestellung nicht zugestellt werden konnte, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder das Paket wurde an eine DHL Packstation gebracht und der Kunde kann es sich da abholen oder das Paket geht zurück an den Absender, in diesem Fall an Packstack. Möchte der Kunde dennoch sein Paket erhalten, musst du warten bis das Paket bei Packstack angekommen ist, um es dann erneut zu versenden. Wie das funktioniert, kannst du unter Rücksendungen nachlesen.
Wenn du eine Bestellung vorziehen möchtest, dann kannst du diese im Menüpunkt Orders & Tracking priorisieren. Du kannst sowohl einzelne Bestellungen als auch alle Bestellungen von bestimmten Marktplätzen (wie z.B. Amazon) priorisieren. Das geht, indem du in der Versandart der Bestellung oder als Tag das Wort „priority“ verwendest.
Wichtig: Unter Prio Bestellungen findest du zwei Möglichkeiten deine Bestellung vorzuziehen.
Das kann verschiedene Gründe haben:
Die alte Bestellung wurde zwischenzeitlich angehalten. Nach der Freigabe reiht sich diese Bestellung wieder hinten in der Warteschlange ein.
Die neuere Bestellung ist eine Prio-Bestellung.
In der Bestellung in Shopify kannst du dem Verlauf entnehmen, ob die Bestellung zwischenzeitlich gehalten wurde. Wenn du möchtest, dass diese Bestellung wieder nach vorne rutscht, kannst du diese priorisieren.
Die alte Bestellung wurde vermutlich zwischenzeitlich angehalten und wieder freigegeben. Das sorgt dafür, dass die Bestellung wieder hinten in der Warteschlange steht. Wenn du eine alte Bestellung vorziehen möchtest, dann kannst du diese im Menüpunkt Orders & Tracking priorisieren. Du kannst sowohl einzelne Bestellungen als auch alle Bestellungen von bestimmten Marktplätzen (wie z.B. Amazon) priorisieren. Das geht, indem du in der Versandart der Bestellung oder als Tag das Wort „priority“ verwendest.
Wichtig: Unter Prio Bestellungen findest du zwei Möglichkeiten deine Bestellung vorzuziehen.
Es gibt zwei Optionen, um einen Lieferschein oder eine Rechnung zu Bestellungen beizulegen:
Auftragsbezogen bezogen
Immer, also bei jeder Bestellung
Wenn du den Lieferschein oder die Rechnung nur bei bestimmten Bestellungen beilegen möchtest, setzt du einfach ein Tag mit „invoice”/„deliveryslip“ an die jeweilige Bestellung. Solltest du dich dazu entscheiden den Lieferschein bwz. die Rechnung immer bei den Bestellungen beizulegen muss dies mit Packstack abgesprochen werden. Meistens wird dies im OnBoarding geklärt oder du fragst deinen Packstack Ansprechpartner. Mehr über den Lieferschein.
Da Länder wie Schweiz nicht zur EU gehören, müssen hier beim Versand bestimmte Vorkehrungen getroffen werden, damit die Bestellung auch ankommt. Dies betrifft ganz besonders den Zoll. Was du bei solchen Bestellungen beachten musst, kannst du hier nachlesen: Versand ins EU-Ausland.
Es ist auf jeden Fall möglich mit DHL Express/DPD/Spedition zu versenden. Die Voraussetzung dafür ist, dass bereits ein Vertrag mit diesen Dienstleistern besteht und du dich um alle operativen und vertraglichen Themen (wie z.B. Abholung bei uns) kümmerst. Wir agieren in diesem Fall nur als „Nutzer“ der Schnittstelle zu deinem Vertragskonto.
Wenn bestimmte Etiketten angebracht werden sollen, dann müssen diese vorher in der Bestellung hochgeladen werden. Nur dann kann Packstack diese drucken und an der Bestellung anbringen.
Wichtig: Wir benötigen von der Spedition, die die Abholung durchführt die Shopify-Bestellnummer. Der Fahrer muss uns die Shopify-Bestellnummer vor Ort mitteilen, ansonsten ist keine Abholung möglich
Ja, über den Explorer in Packstack Connect kannst du einen Rohdatenexport veranlassen. Dort ist eine CSV-Datei enthalten, in der du für jede Bestellung einsehen kannst, welche Kartonage verwendet wurde.
Basierend auf den Produktdaten aus Shopify wird die optimale Kartonage für die jeweilige Bestellung von unserem System berechnet.
Hier findest unsere Standard Verpackungen und Kartonage. Hier kannst du nachlesen, welche Produktdaten du für die Berechnung der passenden Kartonage angeben musst.
Die Bestellung wurde versendet, auch wenn der Status auf "nicht ausgeführt" steht. Aber warum ist das so?
In der Regel liegt es daran, dass die Rückmeldung an Shopify nicht erfolgt ist. Das passiert, wenn bei Shopify ein Bundleprodukt bestellt wird, das aus mehreren Produkten besteht und diese im Lager als Teillieferungen versendet wurden. Es kann im Zuge dessen vorkommen, dass Shopify das Bundle als nicht ausgeführt bewertet, weil Shopify es technisch für ein einzelnes Produkt hält. Du kannst die Bestellung in Shopify dann als ausgeführt markieren und die Trackingnummer von Packstack Connect übertragen.
Beim Palettenversand wird für jede Palette ein Label erstellt, und somit vergeben wir für jede Palette eine eigene Trackingnummer. Dadurch kann man bei einer möglichen ausgebliebenen Zustellung transparent nachvollziehen, welche Palette fehlt und somit identifizieren, welche SKU fehlt.
Ja, deine Zolldokumente werden automatisiert erstellt und aufgeklebt. Die Voraussetzung dafür ist, dass deine Zolltarifnummer (HS-Code) und die Zollbeschreibung (HS-Titel) eingetragen sind.
Achtung: Wenn der Warenwert der Bestellung 1000€ überschreitet, dann wird eine Ausfuhranmeldung benötigt. Wir erstellen lediglich eine Zollerklärung (CN23-Formular). Hier zeigen wir dir, wie du eine Ausfuhranmeldung erstellen kannst: Versand in die Schweiz/ ins EU-Ausland
Ja, alle hochgeladenen Dokumente werden im Lager ausgedruckt und der Bestellung beigelegt.
Ja, das ist kein Problem. Du musst nur darauf achten, dass die Bestellungen an den Standort Packstack zugewiesen sind, sonst werden deine Bestellungen nicht bearbeitet. Wie du einen neuen Standort hinzufügst, kannst du unter Vorverkauf nachlesen.
Es kann sein, dass eine gewisse Differenz in deinem Lagerbestand besteht. Daher empfehlen wir immer einen Sicherheitsbestand anzulegen. Wie das funktioniert, kannst du unter Lagerkennzahlen nachschauen. Zusätzlich müsstest du neue Ware anliefern, sofern der Bestand sich dem Ende neigt. Mehr dazu unter Wareneingänge.
Ware kannst du über eine Lieferanten-Bestellung in Shopify bei uns anliefern. Wie du einen Lieferanten-Bestellung erstellst, kannst du in Wareneingänge nachschauen. Beachte dabei den Wareneingang – Best Practice. Eine Anlieferung ist per LKW, Auto, Sprinter, etc. an der Rampe möglich. Alles was benötigt wird ist vorhanden.
Es ist zwingend erforderlich vor der Anlieferung eine Lieferanten-Bestellung in Shopify anzulegen. Weiter Informationen per Telefon oder Mail sind nicht erforderlich. Sollte keine Lieferanten-Bestellung (PO) in Shopify erstellt sein und die Ware wird geliefert, verzögert dies den Wareneingangsprozess. In Sonderfällen wie bei Seecontainern musst du uns darüber mindestens eine Woche vorab bescheid geben. Mehr Informationen hier zu unter Seecontainer Ankündigung.
Nein, deine Ware ist bei Packstack nicht versichert. Packstack haftet im Rahmen ihrer allgemeinen Geschäftsbedingungen für Schäden, die durch fahrlässiges Handeln entstanden sind. Sprich, wenn ein Mitarbeiter aktiv am Schaden beteiligt war. Bei Umweltkatastrophen, Bränden oder anderen Szenarien haftet Packstack NICHT. Du hast aber die Möglichkeit eine Warenversicherung abzuschließen und dir über Packstack Connect ein Angebot über Benutzer ➡️ Rechtliches ➡️ Warenversicherung einzuholen.
Die Bearbeitung kann bis zu einer Woche dauern. Manchmal kann es zu Verzögerungen kommen, wenn viele Kunden im selben Zeitraum Ware anliefern. Es kann auch sein, dass du eine Wareneingangsprüfung nicht bearbeitet hast, wodurch sich der Status deiner Anlieferung nicht verändert. Hier empfehlen wir, die Benachrichtigungen zu aktivieren. Lies hier nach, wie eine Wareneingangsprüfung korrekt funktioniert.
Für einen Wareneingang benötigen wir eine durchschnittliche Vorlaufzeit von 7 Tagen. Dies variiert je nach Auslastung. Allerdings gibt es einige Faktoren, die einen Wareneingang verzögern können. Um also einen reibungslosen Wareneingang zu ermöglichen, solltest du ein paar wichtige Punkte berücksichtigen, die du hier nachlesen kannst: Wareneingang - Best practice
Nein, es können keine Wareneingänge aufgrund von Dringlichkeit vorgezogen werden. Diese werden nach eintreffen im Logistikzentrum bearbeitet.
Unbekannte Wareneingänge werden von uns erstellt, sobald uns unklar ist, was für Ware bei uns eingegangen ist. Den Prozess der Zuordnung und weitere Schritte findest du unter Wareneingangsprüfung.
Ja kannst du! Produkte, die in deinem Shop auf "Entwurf" stehen, kannst du anliefern, wie jedes andere Produkt auch. Achte hierbei nur darauf, dass du in Shopify bei deinem Produkt unter Inventar den Haken bei "Anzahl verfolgen" gesetzt hast. Andernfalls kann Shopify das Inventar dieses Produktes nicht automatisch tracken und aktualisieren.
Hier erklären wir dir noch einmal alles, was du für einen optimalen Wareneingang beachten musst: Wareneingang - Best practice
Nein, es können keine Konfektionieraufräge aufgrund von Dringlichkeit vorgezogen werden. Diese werden nach Erstellung in Packstack Connect nacheinander bearbeitet.
Der Status "Teilweise" bedeutet, dass nicht alles was angekündigt war verbucht werden konnte. Gründe dafür könnten sein:
wir arbeiten noch daran
es kam bisher nicht alles an (nur ein Teil kam an).
Oder in Sonderfällen
Eine offene Wareneingangsprüfung mit einem Teil, was zugeordnet werden muss. Sobald die Zuordnung erfolgt ist, wird die Ware nachgebucht und ist somit abgeschlossen.
Die Anlieferzeiten bei Packstack liegen bei Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr.
Die Kosten bleiben, mit zwei Ausnahmen, so wie sie aktuell vereinbart sind. Für die neue Möglichkeit des individuellen Außendrucks wird es, wenn gewünscht, einen Kostenpunkt geben. Da keine vordefinierten Versandkartons mehr verwendet werden, erfolgt die Abrechnung nun basierend auf der tatsächlich verbrauchten Wellpappe, die für die Produktion jeder individuellen Bestellung benötigt wird. Die Kosten orientieren sich aber an den aktuellen Kosten für Kartonage, d.h. ein Karton mit den gleichen Maßen wird ähnlich viel oder weniger kosten wie aktuell. Mehr zur Abrechnung findest du hier.
Wir entwickeln für die einzelnen Produktgruppen ein individuelles Konzept. Sollte Ware nicht maschinenfähig sicher verpackt werden, wird dies weiterhin manuell geschehen.
Nein, es wird geprüft, welche Produktgruppen maschinenfähig sind. Alle anderen Produkte, bspw. Produkte, die zu groß sind, werden weiterhin manuell verpackt.
Sollten alle Produkte versandfertig verpackt sein, können wir ein Ship-in-your-own-Box Modell vereinbaren. Dies hat jedoch immer den Nachteil, dass bei Retouren die Ware durch das Versandlabel ggf. nicht wieder verwendbar ist und das Produkt durch den Transport Schaden/Transportspuren nimmt.
Nein, das geht nicht. Wir nutzen unsere Standardkartonage, können die Pappe nicht immer wechseln, sondern wir haben eine Sorte, die funktioniert und die verarbeitet die Maschine. Eigene Kartonage geht auch nicht mehr, da wir Kosten sparen wollen. Wenn eigene Kartonage angeliefert wird, geht es nicht mehr über die Verpackungsanlage und müsste manuell verpackt werden, was deutlich teurer und zeitaufwendiger ist. Also, wenn es über die Anlage funktioniert, dann ist eigene Kartonage raus. Sollte ein manueller Verpackungsprozess stattfinden müssen, wird Kartonage verwendet, die Packstack sowieso bereits im Lager hat.
Das kommt auf die Abmessung an. Wenn Produkte Sondermaße haben oder größere Produkte sind, die nicht über die Anlage verschickt werden können, werden diese automatisch in den manuellen Prozess geleitet und dann manuell verpackt. Du musst dir keine Gedanken darüber machen, ob dein Produkt über die Anlage laufen kann oder nicht. Wir kümmern uns darum, das zu prüfen und entsprechend zu reagieren.
Aufgrund der physischen Beschränkungen des Druckers ist die Maximalgröße leider nicht erweiterbar. Alle Logos und Grafiken müssen dementsprechend innerhalb der vorgegebenen Fläche sein. Mehr dazu findest du hier.
Nein, das ist auf lange Sicht gesehen nicht möglich. Eigene Kartonagen würden langfristig höhere Kosten verursachen – durch zusätzlichen Lager- und Beschaffungsaufwand sowie den notwendigen Einsatz von Füllmaterial. Zudem ist die Verpackung durch die Maschine individuell auf die Produkte zugeschnitten, kann gebrandet werden und reduziert den manuellen Verpackungsaufwand.
Es wird immer eine Box und dann ein Deckel produziert, wobei im Deckel ein Aufreißfaden angebracht wird, damit der Kunde die Sendung komfortabel öffnen kann.
Der Druck aller Logos und Grafiken erfolgt monochromatisch in schwarzer oder weißer Tinte. Was du alles bei dem Außendruck beachten musst, kannst du hier nachlesen.
Der Logodruck wird jederzeit per Video überwacht, dass alles passt. Ansonsten prüft das System auch kontinuirlich, ob das richtige Logo auf das richtige Paket gedruckt wird. Es kann im Fall von Störungen natürlich sein, dass dann ein, zwei Pakete keinen Druck bekommen, weil diese entnommen werden müssen. Das ist aber nur ein seltener Einzelfall.
In der Regel laufen die Pakete nur an den Drucker vorbei und alles läuft vollautomatisiert ohne menschliche Eingriffe an diesem Punkt.
Die Anlage führt einen 3D-Scan der Bestellung mit den Produkten durch, um zu schauen, welche Dimension das Paket braucht und schneidet dann passgenau einen Karton für diese Bestellung. Dies verläuft für jede Bestellung maßgeschneidert → Standard Kartons wie S/M/L gibt es dementsprechend nicht mehr. Mehr dazu unter Endloswellpappe
Ja, den Priority-Versand wird es weiterhin geben. Die Sendungen werden ganz normal weiter kommissioniert, mit dem Unterschied, dass sie statt zum manuellen Packen dann zur Vorbereitung und dann weiter über die Fördertechnik zur Anlage fahren. Alle Bestellungen, die auf dem Förderband stehen werden, dann auch innerhalb weniger Minuten verpackt, sodass es keine Probleme bzgl. des Priority-Prozesses geben wird.
Die Anlage verfolgt die Pakete während sie produziert werden, die ganze Zeit über Lichtschranken und weiß dadurch genau wann welches Paket an der Stelle mit dem Etikettierdrucker ist und kann das Label dann druckt.
Bevor die Bestellungen in die Anlage geschleust werden, wird nochmal ein Barcode gescannt, der mit dem Auftrag verknüpft ist, damit die Anlage weiß, um welche Bestellung es sich handelt und das dazugehörigen Label drucken kann, ohne dass es zu Fehlern oder ähnlichem kommt.
Es wird automatisch umgehend ein Techniker informiert, der sich sofort zu uns auf den Weg macht und die Anlage dann wieder entstören würde.
Diie Kapazität der Anlage ist jedoch so hoch, dass wir die Sendungen dann auch in kurzer Zeit nach dem Störungsfall verarbeiten könnten. In der Vorbereitung kann weiter die Sendungen kommissioniert, vorbereitet werden, sodass wir innerhalb von einer Stunde 1.100 Sendungen produzieren könnten. Der Back-Log kann dementsprechend relativ schnell wieder aufgearbeitet werden.
Im Falle von längeren Störungen (fast ausgeschlossen) haben wir noch Kartonage, sodass manuell gepackt werden würde.
Dass sich der Status der Sendungsverfolgung nicht ändert kann unterschiedliche Gründe haben, die nur DHL nachvollziehen kann. Es könnte beispielsweise sein, dass...
... das Paket noch in einem Paketzentrum feststeckt
... das Paket beschädigt und vorübergehend aussortiert wurde
... die Auslastung bei DHL besonders hoch ist
... etc.
Sollte sich nach 5 Tagen der Status nicht geändert haben, so kannst du einen DHL Dispute erstellen.
Dieser Status sagt grundsätzlich aus, dass wir bei Packstack die Sendungsdaten an DHL übermittelt haben. Das bedeutet, dass das Paket gepackt wurde, wir ein Label erstellt haben und es bereitsteht für die Abholung des DHL-Fahrers. Dieser kommt täglich und holt hunderte Pakete ab, die dann zum DHL-Paketzentrum gebracht werden. Der nächste Scan erfolgt nicht schon bei der Abholung im Lager, sondern erst wieder im DHL-Paketzentrum, wenn das Paket über die Sortieranlage läuft. Das hat den Grund, dass der DHL-Fahrer aus Zeit/Nutzen-Gründen nicht jedes einzelne Paket scannen kann. Daher erfolgt bei der Abholung nur ein stichprobenartiger Scan von fünf Paketen.
Zwischen diesen beiden Scans existiert also eine Lücke auf die wir im Lager keinen Einfluss haben. Dort kann es sein, dass das Paket verloren geht. Es kommt vor, dass DHL aufgrund hoher Auslastung LKWs beim Paketzentrum zwischenparkt und das Abladen der Pakete nach ein paar Tagen fortsetzt. Sollte deine Bestellung aber nach einer Woche noch immer nicht weiterbearbeitet worden sein, dann ist diese sehr wahrscheinlich verloren gegangen.
Darauf haben wir im Lager aber leider keinen Einfluss, weil wir den Grund nicht nachvollziehen können.
Hinweis: Für diese Bestellung kann kein Dispute erstellt werden, weil DHL das Paket offiziell nicht erhalten hat und daher nicht in deren Zuständigkeitsbereich fällt.
Folgendes solltest du beachten, wenn du eine Nachforschung erstellen möchtest:
Eine Nachforschung kann offiziell erst erstellt werden, wenn der letzte Status der Sendungsverfolgung 5 Tage her ist. (im Ausland erst nach 10 Tagen)
Für Warenpost können keine Nachforschungen erstellt werden.
Bei bereits erfolgter Zustellung muss eine "Anzweiflung der Zustellung" ausgewählt werden inklusive einer Empfängererklärung, die du von deinem Kunden benötigst.
Bei Beschädigungen können keine Nachforschungen erstellt werden, da das Paket zugestellt wurde und nicht aufgesucht werden muss. Lies hier nach, was du bei Beschädigung deines Paketes unternehmen kannst.
Auf der Seite DHL Disputes erklären wir dir, wie du eine Nachforschung erstellen kannst.
Folgendes kann dein Kunde unternehmen, wenn er/sie ein beschädigtes Paket erhalten hat:
Dein Kunde bringt das Paket zur nächsten Postfiliale und stellt eine Schadensanzeige
Das Paket wird zum nächsten Paketzentrum gebracht und dort begutachtet
Anschließend wird das Paket entweder zum Empfänger oder ins Lager geschickt (je nachdem, was der Kunde angegeben hat)
Sollte dein Kunde das Paket bereits entsorgt haben und dann feststellen, dass die Ware beschädigt ist, so kann auch keine Schadensanzeige mehr erstellt werden.
Ausführlichere Informationen erhältst du auf der Seite Verhalten im Schadensfall bei Paketen
Die Versandarten kannst du in Shopify unter Einstellungen ➡️ Versand und Zustellung einstellen. Dazu erstellt du ein Versandprofil und stellst dort die Zonen und Tarife ein. Wenn du eine Bestellung manuell in Shopify anlegst, kannst du die Versandarten dort eintragen. Wie das funktioniert, kannst du unter Bestellung anlegen oder Palettenversand nachlesen.
Nein! Doppelte SKUs und Barcodes führen zu großen Problemen und verzögern den Versandprozess erheblich. Wie du deine Produktdaten einpflegst, kannst du unter Inventar nachlesen.
Es gibt viele verschiedene Tags, die dir die Durchführung von verschiedenen Aktionen vereinfachen und uns sagen, was zu tun ist. Diese Tags kannst du einer Bestellung zuordnen. Erfahre mehr über die Funktionen von Tags.
In der Regel sollten Produkte nicht angeboten werden, bevor du sie nicht auf Lager hast. Im Fall von Vorverkäufen haben wir dir unter Vorverkauf - Best practice eine Anleitung zusammengestellt, in der erklärt wird, wie du Vorverkäufe machen kannst, obwohl du die Ware nicht hast und der Auftrag nicht an Packstack geht.
Packstack bearbeitet alle Bestellungen, die in Shopify auf unseren Standort zugeordnet sind und den Status "bezahlt" haben, sofern genug Lagerbestand vorhanden ist. Um den Standort und Status einer Bestellung einzusehen, gehst du in deinem Shopify Store in die Bestellung und siehst dort alle Informationen im Überblick. Wichtig: "teilweise bezahlt" oder "teilweise erstattet" ist nicht "bezahlt"! Sollen wir diese Bestellungen trotzdem versenden, muss das Tag "forcefulfillment" gesetzt werden. Mehr dazu unter Tags.
Den Anfragecode müssen die Akteure, die Zugriff auf deinen Shop haben möchten, eingeben. Wie du den findest, kannst du unter Anfragecode Shopify nachlesen.
Ja! Amazon FBA Bestellungen können von Packstack bearbeitet werden.
Du kannst deine Bestellung wie jede andere auch über Shopify anlegen, bitte wähle als Versandart dann FBA und achte darauf, die korrekten Mengen und Produkte der Bestellung hinzuzufügen. Dadurch erkennt Packstack Connect, dass es sich um eine Anlieferung an ein Amazon Fulfillment Center handelt und hält die Bestellung an, damit du die Möglichkeit hast, die Versandlabels in Orders & Tracking für die Bestellung unter „Dokumente hinzufügen“ bereitzustellen. Danach kannst du die Bestellung freigeben, wir kümmern uns dann um den Versand. Die Labels müssen auf unserem Labeldrucker ausgedruckt werden können, das Format sollte 103x199mm (oder ähnlich) betragen, die Labels werden entsprechend skaliert.
Wichtig! Bitte beachte, dass du, falls deine Waren noch vorbereitet (z.B. für Amazon etikettiert) werden müssen, einen Konfektionierauftrag startest und erst nach Abschluss dessen, deine Bestellung aufgibst.
Beispiel: Du möchtest Produkt A zu Amazon schicken, das gerade bei uns gelagert wird. Dann musst du ein neues Produkt anlegen, Bsp. Produkt A (Amazon), das dann als Zielartikel verwendet wird, um abzugrenzen, dass dieses Produkt für Amazon etikettiert wurde. Bitte vergiss nicht, das FNSKU Label (möglichst im Format 50x25mm) im Auftrag hochzuladen und dann auch das Zielprodukt in der Bestellung zu verwenden.
Um ein Bundle in Amazon zu erstellen solltest du in keinem Fall die Shopify Bundles App benutzen, da diese nicht mit anderen Marktplätzen außer Shopify selber verbunden werden kann.
Der korrekte Weg sieht wie folgt aus:
Das Produkt, das als Bundle erstellt werden soll in Shopify und in Amazon mit der selben SKU anlegen
Anschließend wendest du entweder die Bundle-SKU-Lösung in Shopify (nicht Shopify Bundles App, sondern die Alternative der Bundle-SKU) oder die Bundle-Lösung in Packstack Connect an.
Wenn dein Bundle erstellt ist, dann wird es mit Amazon synchroniert und ist fertig für den Versand.
Inwiefern Magnalister Rückerstattungswünsche von Shopify zu Amazon überträgt ist unbekannt. Wir empfehlen die Bestellung in Shopify zu erstatten und anschließend zu überprüfen, ob die Bestellung auch in Amazon erstattet ist. Falls keine Synchronisation stattgefunden hat, so muss die Amazon-Bestellung ebenfalls erstattet werden.
Bitte ändere deine Produktdaten nicht, ohne dies vorher mit Packstack abgesprochen zu haben. Eine plötzliche Änderung bringt unser System durcheinander und verzögert den Fulfillment-Prozess. Mehr zu deinen Produktdaten unter Inventar.
Um Marktplätze an Packstack anzubinden, suchst du dir einen Connector im Shopify App-Store aus. Wir empfehlen hier "Magnalister". So kannst du deine Marktplätze selber anbinden. Sofern die Bestellungen normal importiert werden, führt Packstack diese aus. Solltest du Hilfe brauchen, kannst du dich jederzeit an deinen Packstack Ansprechpartner wenden.
Es kann sein, dass deine Retoure nie im Lager angekommen ist, da der Lieferant beim Entladen der Retouren, diese nicht einscannt, um zu schauen, ob alle abgeladen wurden. In der Regel bringt der Lieferant die vergessene Retoure nach ein paar Tagen wieder. Bei dir im System ist sie jedoch die ganze Zeit als zugestellt markiert. Warte in diesem Fall eine Woche, bevor du einen DHL Dispute erstellst. Ein weiterer Grund könnte sein, dass die Sendung als "Unbekannt" gekennzeichnet wurde. So ist sie zwar im System drin, aber nicht mit der Ankündigung verknüpft, da wir diese nicht zuordnen konnten. In diesem Fall werden Fotos gemacht.
Nein, das geht nicht. Sobald eine Retoure bearbeitet und abgeschlossen wurde, können keine weiteren Fragen mehr zu der Retoure beantwortet werden.
Wir empfehlen, die Shopify Bundles App zu nutzen. Wie du mit der App ein Bundle erstellst, kannst du unter Shopify Bundles App - Best practice nachlesen. Wenn du diese nicht nutzen möchtest, hast du verschiedene Optionen. Entweder du verwendest eine andere Bundle-App oder du verwendest die Bundle-Funktion in Packstack Connect.
Bitte teile uns vor deiner Anlieferung die UN-Nummer für deine Produkte mit, damit wir prüfen können, ob diese für den Versand zugelassen sind. Eine weitere Voraussetzung ist auch, dass du die jeweiligen Artikel als Gefahrgut in Shopify markiert hast. Hier unter Punkt „1. Gefahrgut“ findest du eine kurze Anleitung, was du zu tun hast. Entdecke hier, welche Arten von Gefahrgütern es gibt.
Als Full-Service Dienstleister für Deutsche Post und DHL können wir national auch den Versand per Brief(-marke) ermöglichen. Dieser ist meist etwas günstiger als über vergleichbare Produkte wie Warenpost oder Paket. Allerdings gibt es keine Sendungsverfolgung und keine Haftung bei Verlust oder Beschädigung von Briefsendungen. Daher raten wir in der Regel vom Versand per Post ab.
Die Barcodescanner tasten per Laser die hellen Flächen zwischen den dunklen Strichen ab. Deshalb ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass der Barcode IMMER als dunkle Striche auf hellem Hintergrund dargestellt wird. Andersrum ist nicht möglich! Weitere wichtige Informationen findest du unter Barcodeerstellung und Barcodeerstellung.
Ja, jedes deiner Produkte benötigt einen Barcode, damit es beim Wareneingang richtig zugeordnet werden kann. Auf der Seite Wareneingang zeigen wir dir die Do's und Don'ts im Wareneingang. Schaue hier auch nochmal nach, welche Daten deine Produkte brauchen, damit sie vollständig sind: Produkt anlegen
Sobald du den nutzen von Seecontainer machen möchtest, musst du diese mindestens eine Woche vorher ankündigen und uns Bescheid geben. Wie du richtig ankündigst und warum das so wichtig ist, erfährst du unter Seecontainer Ankündigung - Best practice.
Bitte habe Verständnis dafür, dass wir keine Sonderwünsche zu Bestellungen, Wareneingängen und sonstigen Versandprozessen per Mail annehmen können. Im Lager werden täglich hunderte Bestellungen automatisiert von unserem System erfasst, dann gepickt, gepackt und versendet. Daher können Anfragen per Mail nicht berücksichtigt werden.
Wenn eine Bestellung schnell verschickt werden soll, dann kannst du diese upgraden zu einer Prio-Bestellung.
Es gibt keine Möglichkeit von Shopify aus die Rechnungsadresse zu ändern, weil alle Daten, die mit der Rechnungsadresse verbunden sind, bereits an Packstack übermittelt wurden. Du musst das Fulfillment abbrechen, die Bestellung stornieren und mit der richtigen Rechnungsadresse eine neue Bestellung anlegen und als ausgeführt markieren. Anschließend überträgst du die Trackingnummer auf die neue Bestellung und schickst die neue Rechnung raus. Die alte Rechnung wird dir gut geschrieben.
In diesem Wiki Artikel zeigen wir dir, wo und wie du einen Aufzählauftrag anlegen kannst: Lagerkennzahlen - Auszählaufträge
Du kannst dort auch eine jährliche permanente Inventur einstellen.