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  • 1 Vorbereitung
  • 2 3D-Verpackungsanlage
  • 3 Packstack Connect
  • Vorteile
  • FAQ – Häufig gestellte Fragen zur 3D-Verpackungsanlage
  1. 3D-Verpackungsanlage

Prozessablauf

Last updated 2 days ago

Hier erfährst du, wie die 3D-Verpackungsanlage aufgebaut ist und wie so ein Prozess abläuft. So kannst du nachvollziehen, wie deine Bestellungen bearbeitet und verpackt werden.

1 Vorbereitung

Bevor die Bestellungen mit der 3D-Verpackungsanlage verpackt werden können, durchlaufen sie einen Vorbereitungsprozess.

So läuft er ab:

  1. Bestellungen werden wie gewohnt gepickt.

  2. Anschließend folgen 12 Arbeitsstationen, in denen die Produkte vorbereitet werden. Die Artikel der Bestellungen werden nochmal geprüft und gescannt. Sollten Beilagen oder Flyer im Paket gewünscht sein, werden sie hier ebenfalls der Bestellung hinzugefügt.

  3. Der Barcode der Bestellung wird gedruckt.

  4. Produkte, die kleiner als das Mindestmaß der Anlage sind, werden hier fixiert, damit sie im Paket nicht kaputtgehen oder hin und her rutschen. Der Barcode wird auf der Bestellung angebracht.

  5. Die Bestellung wird über die Fördertechnik zur Anlage befördert.

2 3D-Verpackungsanlage

Nun folgt der Prozess und das Verpacken durch die 3D-Verpackungsanlage.

So läuft er ab:

  1. Es gibt zwei Eingabestationen, wo Mitarbeiter die Bestellungen, die über die Fördertechnik zur Anlage kommen, übernehmen, auf die Anlage platzieren und den Prozess des Verpackens starten.

  2. Die Bestellung fährt über die Förderbänder der Anlage in die Cut & Crease-Unit rein, wo sich das Schneidewerk befindet. Auf Basis des vorherigen 3D-Scans wird hier die passende Box gebaut.

  3. Die Bestellung fährt weiter auf den Grundriss des Kartons auf und wird daraufhin aufgestellt und mit Heißleim verklebt.

  4. Anschließend fährt das Ganze in die Deckeleinheit, wo der passende Deckel produziert und auf die Box aufgesetzt wird.

  5. Am Ende fährt das Paket aus der Anlage raus und bekommt das Label aufgeklebt.

  6. Auf Fördertechnik fährt das Paket weiter an den beiden Druckern vorbei, die das Paket dann links und rechts individuell bedrucken können.

  7. Benötigen Sendungen Zollpapiere oder andere Dokumente, werden diese ausgeschleust und nachbearbeitet, also manuell nachträglich am Paket angebracht.

  8. Zu guter Letzt fährt es auf eine Pufferstrecke, wo Mitarbeiter stehen und die Sendungen dann verladen.

3 Packstack Connect

Die gesamte Steuerung der ganzen Prozesskette von der Vorbereitung bis zum Abladen wird von Packstack Connect gesteuert. Auch die Kommunikation mit der Maschine, sprich was als nächstes verpackt wird, welches Label darauf kommt, wie groß das Paket dann ist, die Abrechnung der Endloswellpappe, was wo und wann gedruckt werden soll etc. wird über Packstack Connect gesteuert.

Unser System wurde also als zentrale Steuerungseinheit integriert und wird als Dashboard und Schnittstelle der 3D-Verpackungsanlage genutzt. Du kannst in Packstack Connect sehen, wie groß und wie schwer die Sendung war, wie viel Endloswellpappe verbraucht wurde in Laufmetern und den Kartondruck konfigurieren.

Vorteile

Die 3D-Verpackungsanlage bringt viele Vorteile mit sich, nicht nur für Packstack, sondern auch für dich.

  • Du musst keine eigene Kartonage mehr anliefern.

  • Du musst dich nicht mehr um das Sourcing verschiedener Kartonagegrößen kümmern. Die Pakete sind immer genau auf das Maß zugeschnitten, was die Bestellung braucht und man hat keinen Leerraum, den man dann irgendwo ja auch mitbezahlt.

  • Möglichst wenig Materialeinsatz, was gut für die Umwelt ist. Außerdem produzieren wir aktuell auf 100% Recyclingmaterial, das heißt wir sind auch super umweltfreundlich aufgestellt, haben kein Plastik, weil wir auch kein Füllmaterial mehr brauchen.


FAQ – Häufig gestellte Fragen zur 3D-Verpackungsanlage

Wie verändern sich die Kosten im Vergleich zu vorher?

Die Kosten bleiben, mit zwei Ausnahmen, so wie sie aktuell vereinbart sind. Für die neue Möglichkeit des individuellen Außendrucks wird es, wenn gewünscht, einen Kostenpunkt geben. Da keine vordefinierten Versandkartons mehr verwendet werden, erfolgt die Abrechnung nun basierend auf der tatsächlich verbrauchten Wellpappe, die für die Produktion jeder individuellen Bestellung benötigt wird. Die Kosten orientieren sich aber an den aktuellen Kosten für Kartonage, d.h. ein Karton mit den gleichen Maßen wird ähnlich viel oder weniger kosten wie aktuell. Mehr zur Abrechnung findest du hier.

Wird meine Kartonage zusätzlich geschützt?

Wir entwickeln für die einzelnen Produktgruppen ein individuelles Konzept. Sollte Ware nicht maschinenfähig sicher verpackt werden, wird dies weiterhin manuell geschehen.

Wird nur noch über die Verpackungsanlage verpackt?

Nein, es wird geprüft, welche Produktgruppen maschinenfähig sind. Alle anderen Produkte, bspw. Produkte, die zu groß sind, werden weiterhin manuell verpackt.

Mein Produkt wird in einer versandfertigen Verpackung bei euch gelagert. Wird es dann zusätzlich verpackt, oder kann vermerkt werden, dass dies nicht geschieht?

Sollten alle Produkte versandfertig verpackt sein, können wir ein Ship-in-your-own-Box Modell vereinbaren. Dies hat jedoch immer den Nachteil, dass bei Retouren die Ware durch das Versandlabel ggf. nicht wieder verwendbar ist und das Produkt durch den Transport Schaden/Transportspuren nimmt.

Wie wird entschieden, welche Paketgröße verwendet wird?
Wird es den Priority-Versand noch geben?

Ja, den Priority-Versand wird es weiterhin geben. Die Sendungen werden ganz normal weiter kommissioniert, mit dem Unterschied, dass sie statt zum manuellen Packen dann zur Vorbereitung und dann weiter über die Fördertechnik zur Anlage fahren. Alle Bestellungen, die auf dem Förderband stehen werden, dann auch innerhalb weniger Minuten verpackt, sodass es keine Probleme bzgl. des Priority-Prozesses geben wird.

Wie wird sichergestellt, dass die richtigen Etiketten auf dem richtigen Paket landen?

Die Anlage verfolgt die Pakete während sie produziert werden, die ganze Zeit über Lichtschranken und weiß dadurch genau wann welches Paket an der Stelle mit dem Etikettierdrucker ist und kann das Label dann druckt.

Bevor die Bestellungen in die Anlage geschleust werden, wird nochmal ein Barcode gescannt, der mit dem Auftrag verknüpft ist, damit die Anlage weiß, um welche Bestellung es sich handelt und das dazugehörigen Label drucken kann, ohne dass es zu Fehlern oder ähnlichem kommt.

Was passiert, wenn die Verpackungsanlage ausfallen sollte?

Es wird automatisch umgehend ein Techniker informiert, der sich sofort zu uns auf den Weg macht und die Anlage dann wieder entstören würde.

Diie Kapazität der Anlage ist jedoch so hoch, dass wir die Sendungen dann auch in kurzer Zeit nach dem Störungsfall verarbeiten könnten. In der Vorbereitung kann weiter die Sendungen kommissioniert, vorbereitet werden, sodass wir innerhalb von einer Stunde 1.100 Sendungen produzieren könnten. Der Back-Log kann dementsprechend relativ schnell wieder aufgearbeitet werden.

Im Falle von längeren Störungen (fast ausgeschlossen) haben wir noch Kartonage, sodass manuell gepackt werden würde.

Alle Daten wie Größe, Gewicht, Empfänger etc. werden wie gewohnt aus Packstack Connect bzw. Shopify entnommen. Falls einige deiner Produkte diese daten noch nicht enthalten sollten kannst du nachlesen wie und wo du das nachholen kannst. Ansonsten müssen keine Extradaten für einen reibungslosen Prozess vorliegen.

Mehr zur und zum kannst du ebenfalls in diesem Wiki nachlesen.

Sofern du keine eigene Kartonage hattest, hast du jetzt die Möglichkeit deine Pakete individuell zu bedrucken. Mehr zur Außenbedruckung findest du .

Die Anlage führt einen 3D-Scan der Bestellung mit den Produkten durch, um zu schauen, welche Dimension das Paket braucht und schneidet dann passgenau einen Karton für diese Bestellung. Dies verläuft für jede Bestellung maßgeschneidert → Standard Kartons wie S/M/L gibt es dementsprechend nicht mehr. Mehr dazu unter

hier
Endloswellpappe
Kartondruck
hier
Endloswellpappe